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Was macht Heidelbeeren so gesund? Da wäre vor allem der hohe
Gehalt an Polyphenolen (vor allem Anthocyanen) , der den
Beerenfrüchten die Farbe verleiht. Diese unterstützen die
Zellgesundheit. Weiterhin kommen bioaktive Pflanzeninhaltsstoffe vom
Typ „Flavonoide“ vor. Diese werden im Heidelbeergewächs als
Gerbstoffe zum Schutz vor Bakterien, Viren und Pilzen gebildet.
Besonders hervorzuheben ist auch der relativ hohe Chromgehalt der
Früchte. Das Spurenelement Chrom übt im menschlichen Organismus
eine wichtige Funktion im Insulinstoffwechsel aus. Das Wissen um die
gesundheitsfördernde Wirkung des Heidekrautgewächses ist alt: So
schätzte die naturheilkundlich versierte Benediktinerin Hildegard von
Bingen bereits im 12. Jahrhundert die heilende Wirkung der
Heidelbeeren im Rahmen ihres therapeutischen Wirkens. Auch
Ballaststoffe, reichlich Vitamine (z. B. die Vitamine A, C und E) und
Elektrolyte wie z. B. Magnesium, Kalium, Kalzium und Eisen stecken in
diesem „Superfood“. Interessant sind Beobachtungen, die mit
Flugpiloten durchgeführt wurden. Diese berichteten nach dem Genuss
von Heidelbeerprodukten über eine bessere Nachtsicht.