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Ihren Namen erhielt sie von arabischen Händlern: Diese bezeichneten
die Frucht als „Finger“ (arabisch: banan). Tatsächlich wachsen die
Früchte, die botanisch gesehen Beeren darstellen, am Stamm der
Bananenpflanze in Büscheln, zunächst in gerader Form. Erst zu einem
späteren Reifezeitpunkt, wenn die Deckblätter von den Büscheln
abgefallen sind und sich die Früchte in Richtung Sonne strecken,
kommt es zur Krümmung der Frucht, erst leicht verdaulich und
„glücklichmachend“ – das trifft auf die gelben Früchte mit der
besonderen Form zu. Sie enthalten viele B-Vitamine wie z. B. Folsäure
oder Vitamin B 6 in nennenswerten Mengen. Zudem liefern sie
Nervenbotenstoffe wie z. B. Dopamin und Noradrenalin, die im
„Konzert“ unserer Nervenzellen wichtige Funktionen übernehmen.
Weiterhin liefern Bananen Serotonin – ein Botenstoff, der als
Taktgeber für den gesunden Schlaf und die gute Stimmung gilt.